Tarot - Gravity Of Light
- Satan Is Dead
- Hell Knows
- Rise!
- The Pilot Of All Dreams
- Magic And Technology
- Calling Down The Rain
- Caught In The Deadlights
- I Walk Forever
- Sleep In The Dark
- Gone[nbsp]
"Satan Is Dead" ist der Titel des ersten Songs und nicht nur der Titel ist im Kontext des Album-Titels spannend. Auch Musikalisch geht die Post ab. Insbesondere die Stimme von Sänger Marco Hietala vermag durch den Facettenreichtum zu überzeugen. [nbsp]In Einklang mit dem ersten Track heisst der folgende "Hell Knows", welcher nach einem längeren Synthie-Intro mit griffig-melodischen Riffs startet. Das Stück ist irgendwo zwischen Ballade und True Metal einzustufen. Doch weg von der Hölle, weiter 'gen Herrschaft des Lichtes geht es mit "Rise!". Beschwingter, kraftvoller und leichter kommt dieser Power Metal Song daher. Und da es schon in vorhergehenden Stück um Träume ging, wird diese Thema in "Pilot Of All Dreams" wieder aufgenommen. Dies selbstredend nicht nur gesanglich, sondern auch musikalisch mit einem hohen Tempo und starken Vocals.
Bedrohlich beginnt "Magic And Technology" und demonstriert einma mehr die Vielschichtigkeit von Tarot. Ab diesem Lied bricht das Album für den Hörer aus der Konzeptschiene aus, bleibt aber weiterhin auf hohem Niveau, dominiert vom typischen Mix aus Speed, Riffs der härteren Gangart, Melodie und einer Prise Virtuosität von allen Bandmitgliedern.
Insgesamt gefällt mir "Gravity Of Ligth" sehr gut. Die Kombination der verschiedenen Einflussrichtungen gepaart mit [nbsp]den Eigenschaften eines Konzeptalbums, verleihen dem Album einen "roten Faden", ohne jedoch die Kreativität und Dynamik von Tarot zu sehr zu unterbinden. Definitv eines der besten Power Metal Alben dieses Frühjahrs und deshalb allen Fans dieser Stilrichtung, sowie True Metal Fans wärmstens empfohlen.