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Heidevolk - Uit Oude Grond

Geschrieben von Blackwarrior am Wednesday 21. April 2010
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  1. Nehalennia
  2. Ostara
  3. Vlammenzee
  4. Gelders Lied
  5. Dondergod
  6. Reuzenmacht
  7. Alvermans Wraak
  8. Karel Van Egmond
  9. Levenlots
  10. Deestring
  11. Best Bij Nacht[nbsp]
Der neueste Coup von den Niederländischen Pagan Folk Metal Spezialisten Heidevolk gibt sich gewohnt abwechslungsreich und traditionell und trägt den Namen "Uit Oude Grond".
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Der Opener Nehalennia ist zwar schwungvoll und vermochte mich zu begeistern. Allerdings sind die ständigen Wechsel zwischen Metal und den eher abgeschottet wirkenden klassischen/traditionellen Instrumenten bzw. den Parts mit denselben, auf die Dauer des Albums doch eher fade. "Vlammenzee" gefällt mir vom Speed her und bringt auch ordentliche Riffs auf die Ohren. Ansonsten ist dort aber nichts besonderes Festzustellen. Der Gesang wirkt eher, einem Barden gleich, monoton, als ob ein Gedicht vorgelesen wird (was vielleicht noch der Fall sein könnte).

So überrascht es nicht, dass auch innerhalb der Lieder sich die Abwechslung zwischen schnell und langsam findet. "Dondergod" (vermutlich ist dort Thor, der Donnergot gemeint), ist auf jedenfall wieder ein schnelleres Stück, welches mir gefällt. Es finden sich aber natürlich auch traditionell geprägte Stücke, wie "Alvermans Wraak", welche seicht mit Laute und Violine die sanfte Seite der Folk Metaller aus den Niederlanden zeigt.

Generell, würde ich "Uit Oude Grond" also als leichte Kost einstufen. Das Album bietet kurzweiligen, lockeren Sound mit einer Priese Geschichte/Tradition. Darum kann man Heidevolk gemütlich als Hintergrundmusik plätschern lassen und sich von den eingängigen und beschwingten Melodien der Songs animieren lassen. Für ein sehr gelungenes Album fehlt ihm jedoch ein wenig der Biss.

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