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Axel Rudi Pell - Mystica

Geschrieben von Blackwarrior am Wednesday 4. February 2009
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  1. The Mysterious Return (Intro)
  2. Fly To The Moon
  3. Rock The Nation
  4. Valley Of Sin
  5. Living A Lie
  6. No Chance To Live
  7. Mystica
  8. Haunted Castle Serenade (Opus #4 grazioso e agresso)
  9. Losing The Game
  10. The Curse Of The Damned

Das neueste Album von Axel Rudi Pell kommt in klassischer Manier daher. Gutes Artwork verspricht schon mal eine gute Scheibe der deutschen Band.

 
Ein Intro das dem Titel würdig ist eröffnet den True Metal Reigen. Sodann folgt ein Song über Teufel, Drachen und die Zukunft. Die eingängige Melodie animiert zum mitsingen des Refrains, dazu gesellt sich noch ein gutes Gitarrensolo bevor der Refrain erneut wiederholt wird. Der dritte Track auf der Scheibe beginnt bodenständig um dann eine Strophe lang ähnlich einer Ballade zu klingen. Rock The Nation handelt (vom Text her) von einem Live-Auftritt und bringt ein ansehnliches Repertoire zum Vorschein, da der Refrain wiederum die rockige Athmosphäre des Anfangs aufnimmt. Valley of Sin kommt wieder ein wenig gemütlicher daher mit ausgedehnten langsameren Gittarenparts. Track 5 nimmt wieder ein bisschen Tempo auf um es gleich wieder mit der Ballade "No Chance To Live" auszubremsen. Anschliessend kommt der Titeltrack Mystica, welche nach einem längeren Intro mit stärkeren Drumbeats ins Gewicht fällt. Tendenziell eher ein langsameres Stück und man fühlt sich ein wenig an Hammerfall erinnert. Anschliessend nochmals der Wechsel zwischen einer Ballade und einem schnelleren Stück. Schliesslich wird mit dem letzten gewaltigen Song nochmals das gesamte Können in die Waagschale geworfen. Über weite Strecken dominiert jedoch ein langsamer, epischer Stil.
 
Alles in allem eine sehr abgerundete Scheibe, die mit einigen interessanten "Hinhörern" aufwartet und so für eine kurzweilige Unterhaltung sorgt. Die guten Passagen vermögen den Gesamteindruck der CD allerdings nicht so extrem zu pushen, dass mir keine absolute Top-CD in Erinnerung bleibt. Vielmehr ist es ein vielleicht fast schon zu durchgestyltes Album und verliert deshalb ein wenig an Charakter macht allerdings neugierig auf andere Projekte und Scheiben der Band aufgrund des breiten Repertoirs das geboten wird.

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